Neunter Einsatz
In der ersten Oktoberwoche ging es wieder nach Albanien. Nachdem wir 2020 gar nicht und 2021 nur einmal vor Ort waren, haben wir dieses Jahr wieder unseren üblichen Frühjahr-/ Herbstrhythmus aufgenommen.
Leider hat es sich nicht ergeben, dass ein*e Kolleg*in mich begleitet.
Daher war schon im Vorfeld klar, dass ich dieses Mal nur das „Notwendigste“ erledigen kann. Im Ergebnis hieß dies, dass ich an 4 ½ Tagen 50 Patienten gesehen habe.
Neben den Erstanpassungen (21), waren auch Kontrollen schon versorgter Patienten. Viele benötigen neue Ohrpassstücke oder die Geräte geben langsam ihren Geist auf. Die meisten der kontrollierten Geräte werden viel getragen und die Patienten sind oft aus beruflichen Gründen darauf angewiesen. Daher werden wir das Austauschen der Geräte bei den Patienten der ersten Stunde im nächsten Jahr weiter in Angriff nehmen.
Der Ein oder die Andere anfänglich zurückhaltende Patient*in steht mittlerweile zu seiner/ ihrer Schwerhörigkeit und geht immer offener damit um. Dies ist in einer Gesellschaft, in der Behinderungen massiv stigmatisiert sind, nicht selbstverständlich. Eine besondere Anerkennung unserer Arbeit ist, wenn diese Patienten ihre Kollegen, Freunde oder Angehörige überzeugen können, auch einen Hörtest zu machen und sich ggf. versorgen zu lassen.
Auch dieses Mal konnte ich mich auf die Hilfe von Izabela und Xhuliana verlassen, die uns schon beim letzten Einsatz mit Übersetzungen geholfen haben.
Ein großes Dankeschön an alle Kollegen, die in ihren Schränken und Schubladen nach alten Geräten gesucht haben! Außerdem an HEBA Otoplastik und Labor Müssle für die Anfertigung der Otoplastiken.
Der nächste Einsatz ist für April 2023 geplant.
In der ersten Oktoberwoche ging es wieder nach Albanien. Nachdem wir 2020 gar nicht und 2021 nur einmal vor Ort waren, haben wir dieses Jahr wieder unseren üblichen Frühjahr-/ Herbstrhythmus aufgenommen.
Leider hat es sich nicht ergeben, dass ein*e Kolleg*in mich begleitet.
Daher war schon im Vorfeld klar, dass ich dieses Mal nur das „Notwendigste“ erledigen kann. Im Ergebnis hieß dies, dass ich an 4 ½ Tagen 50 Patienten gesehen habe.
Neben den Erstanpassungen (21), waren auch Kontrollen schon versorgter Patienten. Viele benötigen neue Ohrpassstücke oder die Geräte geben langsam ihren Geist auf. Die meisten der kontrollierten Geräte werden viel getragen und die Patienten sind oft aus beruflichen Gründen darauf angewiesen. Daher werden wir das Austauschen der Geräte bei den Patienten der ersten Stunde im nächsten Jahr weiter in Angriff nehmen.
Der Ein oder die Andere anfänglich zurückhaltende Patient*in steht mittlerweile zu seiner/ ihrer Schwerhörigkeit und geht immer offener damit um. Dies ist in einer Gesellschaft, in der Behinderungen massiv stigmatisiert sind, nicht selbstverständlich. Eine besondere Anerkennung unserer Arbeit ist, wenn diese Patienten ihre Kollegen, Freunde oder Angehörige überzeugen können, auch einen Hörtest zu machen und sich ggf. versorgen zu lassen.
Auch dieses Mal konnte ich mich auf die Hilfe von Izabela und Xhuliana verlassen, die uns schon beim letzten Einsatz mit Übersetzungen geholfen haben.
Ein großes Dankeschön an alle Kollegen, die in ihren Schränken und Schubladen nach alten Geräten gesucht haben! Außerdem an HEBA Otoplastik und Labor Müssle für die Anfertigung der Otoplastiken.
Der nächste Einsatz ist für April 2023 geplant.